Der Fachbereich Fledermausschutz vom NABU Stadtverband Garbsen möchte sich auf diesem Wege ausdrücklich bei allen Helfern zum Erhalt des größten Garbsener Winterquartieres für Fledermäuse für ihre Unterstützung und tatkräftige Hilfe bedanken.

Die Arbeiten waren in diesem Jahr extrem dornig. Die Brombeeren hatten den Hauptteil des unter denkmal- und artenschutzstehenden Gebäudes überwuchert. Auch die in einem Jahr aufgeschossenen Sträucher und Bäume hatten eine deutlich dickere Stammstärke als in vorigen Jahren. Die Ursache liegt in den reichlichen Niederschlägen des Jahres mit guten Wachstumbedingungen.

Die freiwilligen Helfer hatten alle Mühe, die Vegetation zum Schutz des Gebäudes herunterzuschneiden. Selbst die Freischneider stießen in diesem Jahr fast an ihre Grenzen.

Dagmar Strube, ehrenamtliche Fledermaus-Betreuerin, freute sich sehr über die 20 Helfer. Darunter waren auch zwei Schüler der Oberschule Berenbostel, Leser der Leine-Zeitung und spontane Spaziergänger. Nur so konnte es gelingen, dass der Einsatz an einem Tag geschafft werden konnte.

Voller Zufriedenheit über den Schutz des Quartieres bleibt jetzt nur noch die Hoffnung, dass auch die Fledermäuse dort einziehen werden, um ihren Winterschlaf in dem Gewölbe zu halten.