Die Fledermaus-Regionalbetreuerin Dagmar Strube staunte nicht schlecht, als sie im Garbsener Teil des Marienwerder Waldes zu einer hilfsbedürftigen Fledermaus gerufen wurde. Denn auf dem Baumstamm am Boden lag eine „Kleine Bartfledermaus“. Diese Fledermausart hatte die ehrenamtliche Fledermausschützerin in ihrerem elfjährigem Engagement für Garbsen noch nicht nachweisen können. Stolz erklärt Strube: „Durch diese Auffindung der Kleinen Bartfledermaus ist es mir gelungen für Garbsen die 14. Fledermausart nachzuweisen. Ein schöner Erfolg, wenn man bedenkt, dass es in Niedersachsen 19 Fledermausarten gibt.“ Einen Wermutstropfen gibt es leider bei aller Freude doch. Denn das Weibchen wies einen Gelenkbruch im Flügel auf und  musste zum Fledermauszentrum in tierärztliche Behandlung überführt werden.