Die Fledermaus-Regionalbetreuer Dagmar und Karsten Strube danken im Namen des Fledermausschutzes den 23 unermüdlichen Helfern, die am Samstag bei dem jährlichen Arbeitseinsatz geholfen haben, das größte Winterquartier für Fledermäuse in Garbsen freizuschneiden. Dieser arbeitsintensive Einsatz fand auch in diesem Jahr bewusst im Oktober nach der letzten Brut der Vögel und vor dem Einflug der Fledermäuse statt.
Offensichtlich war auch Petrus von dem großen Engagement der gut ausgestatteten Helfer für die winterschlafenden Fledermäuse so sehr beeindruckt, dass er pünktlich zum Pflegeeinsatz den Dauerregen abstellte.
Erleichtert über das trockene Wetter und voller tatkräftiger Energie kämpften sich NABU Mitglieder, 9 Schüler der Georg-Elser Hauptschule, die Naturschutzbeauftragte Ahu Tekiner und weitere emsige freiwillige Helfer mit Ast- und Heckenscheren stundenlang durch das sehr dornige Gebüsch. Langsam aber sicher befreiten die Helfer das Gewölbe von der Last der aufschießenden Büsche und Bäume und halfen somit das Quartier zu sichern. Dagmar Strube: „Wir sind jedes Jahr über diese große Unterstützung der Helfer immer wieder aufs Neue beeindruckt und sehr dankbar. Denn nur dank dieser Hilfe und natürlich der zwei Freischneider und der Motokettensäge ist es in diesem Jahr wieder gelungen, dass Winterquartier an einem einzigen Tag freizuschneiden. Durch diesen schnellen Einsatz kann die Stadt Garbsen wie vereinbart zeitnah das Schnittgut in den nächsten Tagen abfahren und somit die nötige Ruhe schnellstens an dem geschützten Winterquartier einkehren. Dafür danken wir ausdrücklich allen Beteiligten im Namen des Fledermausschutzes ganz besonders!“
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