Dokumentar-Fotograph- und Filmer Ralph Volkland aus Walsrode begann seine Reise bei der Volksgruppe der Jaintias in Osten von Meghalaya, wo er einem besonderen Familienfest beiwohnen durfte. Es wurde dort zweier verstorbener Familienmitglieder gedacht, die auf den Tag genau ein Jahr zuvor verstorben waren. Dieses Fest ist dort eine ganz besondere Tradition. Zugleich ist es auch der Abschluss der Trauerzeit. Deswegen hat dieses Fest auch eher einen fröhlichen Charakter. Weiter wird über die Volksgruppe der Khasis berichtet, deren Höhepunkt der Opfertanz in ihren farbenprächtigen Trachten ist. In Westmeghalaya kam Volkland erstmals mit der Volksgruppe der Garos in Berührung, die im 19. Jahrhundert noch als Kopfjäger gefürchtet waren.
Der Bericht zeigt auch wieder schöne Natur- und Landschaftsaufnahmen in den tropischen und subtropischen Zonen dieser Regionen. Nach Meghalaya bereiste Volkland erstmals auch den Westen von Assam. Höhepunkt dort war der Manas-Nationalpark an der Grenze zu Bhutan. Dieser ist nicht so von Touristen überlaufen wie der Kaziranga-Nationalpark in Zentralassam. In dieser ursprünglichen Naturlandschaft gelangen gute Bilder von wilden Elefanten, Panzernashörnern, Affen und anderen Tierarten. Ergänzend dokumentierte Volkland auch ganz gewöhnliche Alltagssituationen, die sich auf den Straßen in Assam abspielen.
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